150 Jahre Diakonie im Leipziger Land: Feiern Sie mit uns gemeinsam unser Jubiläum!

Die Diakonie zelebriert demnächst einen runden Geburtstag. 2024 jährt sich die Gründung des Grimmaischen Kreisvereins für Innere Mission zum 150. Mal. Die Wurzeln dieses Vorläufers der heutigen Diakonie Leipziger Land reichen in das Jahr 1874 zurück. „Vom 6. bis 8. September wollen wir unser Jubiläum feiern“, sagt Harald Bieling, Geschäftsführer der Diakonie Leipziger Land.

Historische Schilder der Diakonie Leipziger Land mit Slogan zum 150. Jubiläum

Festprogramm 2024

Freitag, 6. September, 11 Uhr:Empfang für geladene Gäste im Rathaussaal Grimma
Freitag, 6. September, 15:30 Uhr:„Café der Erinnerungen“ für ehemalige Mitarbeiter/innen
Samstag, 7. September, 18 Uhr:Diakonie-Ball in der Mehrzweckhalle Brandis
Sonntag, 8. September, 10 Uhr:Fest-Gottesdienst in der Stadtkirche „St. Marien“ Borna

Coming soon: Diakonie-Chronik – Schreiben Sie daran mit!

Hinter 150 Jahren Diakonie-Geschichte stehen nicht nur Zahlen und Dokumente aus Archiven, sondern Menschen. Und hier sind Sie gefragt. Uns interessieren Ihre Geschichten, Fotos und Anekdoten aus unseren Einrichtungen. Melden Sie sich gern via Mail bei uns unter

150 Jahre + 5

Streng genommen hätte die Diakonie im Leipziger Land ihr großes Jubiläum bereits im Jahr 2019 feiern müssen. Bei den Recherchen für die Chronik in der Superintendentur kamen nun Belege des „Kreisvereins für Innere Mission Leipzig II Pegau, Borna und Rochlitz“ ans Licht. Dieser wurde bereits 1869 in Borna gegründet. Im Grund genommen feiern wir das Jubiläum deshalb nachträglich und es ist noch ein wenig mehr berechtigt, die Diakonie als einen der ältesten Wohlfahrtsverbände der Region zu bezeichnen.

Die Anfänge der Diakonie in Borna und Wurzen, die heute nach Fusionen und Umbenennungen gemeinsam mit Grimma die Diakonie Leipziger Land bilden, gehen auf 1878 bzw. 1967 zurück. Christinnen und Christen wollten „den mancherlei leiblichen und geistigen Notständen in Stadt und Land Abhilfe bringen“, heißt es auf vergilbten Seiten der Grimmaer Satzung aus dem Gründungsjahr 1874. Am Anfang standen „Herbergen zur Heimat“, „Trinkerrettungsarbeit“ u. a. 150 Jahre später haben sich die Herausforderungen, Arbeitsbedingungen und Nöte der Menschen geändert. „Geblieben ist unsere Basis: der Auftrag der Bibel, für andere da zu sein und das christliche Menschenbild, das jeden Einzelnen als wertvolles, geliebtes Geschöpf Gottes ansieht“, sagt Harald Bieling. „An der Seite der evangelischen Kirche wollen wir Hilfe geben und Hoffnung leben“.

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