Weil es gemeinsam am besten schmeckt: Außenwohngruppe kocht mit selbst angebautem Gemüse
15.08.2025
Deftiger Möhreneintopf ist wirklich was Feines, vor allem, wenn das Gemüse vom eigenen Beet kommt. Das konnte kürzlich die Außenwohngruppe der Sozialtherapeutischen Wohnstätte „Marie Louise“ Grimma erleben. Das frische Gemüse wurde von der Einrichtung der Diakonie Leipziger Land selbst gezogen, bewässert, gehegt und gepflegt. Nachdem es auf dem denkbar kürzesten Weg in der Küche gelandet war, hieß es nun waschen, schnippeln, kochen, mit weiteren Zutaten abschmecken und am Ende natürlich: genießen!

Michael Zacharias, Annekathrin Wetzig und andere sind bei der Vorbereitung begeistert dabei. „Gemeinsam schmeckt es am besten!“, so der Tenor. Auch den Mitarbeiterinnen Kristina Martin und Claudia Geißler macht es Freude, ein paar Anstöße in Richtung möglichst naturbelassene Ernährung zu geben – vor allem, wenn das gleichzeitig die Zusammengehörigkeit stärkt und viel besser schmeckt als Fertig-Milchreis.
Auf dem Hochbeet wachsen deshalb neben den Möhren auch Tomaten, Kohlrabi, Zwiebeln, Kräuter – und der Spaß an gutem, gesundem Essen.



