„Seelentröster, Herz-Erwärmer und Wegbegleiter“: Diakonie Leipziger Land begrüßte neue Pflege-Azubis mit Zuckertütenfest

02.09.2022

„Mögen Sie und uns alle hier an jedem Tag Glaube, Hoffnung und Liebe begleiten.“ – Mit diesen Worten segnete Tobias Jahn kürzlich die neuen Auszubildenden der Diakonie Leipziger Land. Die sechs angehenden Pflegefachfrauen und ein zukünftiger Pflegefachmann hatten sich bei strahlendem Sonnenschein im Garten der Diakonie-Geschäftsstelle in Grimma versammelt und wurden herzlich vom Geschäftsführer Harald Bieling, der Fachbereichsleiterin Kathrin Beyer und deren Kolleginnen begrüßt.

Neue Pflege-Azubis der Diakonie bekommen zur Begrüßung Zuckertüten

In einer kleinen Andacht sprach der Geistliche Leiter Tobias Jahn über die Vereinbarkeit der „irrationalen“ Liebe mit der „vernünftigen“ Weisheit, da sowohl der Wissenserwerb als auch die Nächstenliebe eine wesentliche Rolle für den Pflegeberuf spielen würden. Geschäftsführer Harald Bieling freute sich sehr über die wiederholt große Runde der neuen Azubis, die sich für diesen „gesellschaftlich absolut wichtigen Beruf“ entschieden hätten.

So zum Beispiel Pascal Heimann aus Pegau, der während seines Fachabiturs ein Praktikum in der Pflege absolvierte und so seine Freude an dieser vielseitigen Arbeit mit älteren Menschen entdeckte. „Ich wusste immer schon, dass ich was Soziales machen werde, und da ich Christ bin, passte die Diakonie als Arbeitgeberin gut zu mir“, erzählte er.

„Sie werden Seelentröster, Herzerwärmer und Wegbegleiter sein!“, wandte sich Kathrin Beyer an ihre Schützlinge. Dafür werde nicht immer geklatscht, spielte sie auf das erste Corona-Pandemie-Jahr an, aber in so manchem Blick und Händedruck erfahre man viel Dankbarkeit von den Betreuten. Auch ermutigte die Fachbereichsleiterin die Jugendlichen, die stets offenen Ohren der Praxisanleiter/innen vor Ort und der Kolleginnen in der Geschäftsstelle bei allen Fragen und Sorgen ausgiebig zu nutzen. Bevor die Ausbildung in der Sozialstation Muldental-Grimma und den Altenpflegeheimen Colditz, Naunhof und Groitzsch richtig startete, war noch ausgiebig Zeit für Zuckertütenübergabe, Demenz-Parcours und viel Kennenlernen.