„Tatsächlich Liebe“: Diakonie und „Elim“ luden zu Comedy und Musik
Die Messlatte lag hoch. Das Programm „Tatsächlich Liebe“ war schließlich als „1. Bundesliga der christlichen Unterhaltung“ angekündigt worden. Aufgeführt wurde es von Torsten Hebel – Komödiant, Kabarettist, Schauspieler und Theologe – sowie dem Musiker, Liedermacher und Podcaster Klaus-André Eickhoff. Durch Vermittlung unserer Kirchenbezirkssozialarbeiterin Silke Polster und dank Spenden hatten wir im Frühjahr das Privileg, gemeinsam mit der Evangelischen Gemeinde Elim Grimma gleich viermal zu Comedy und Musik einzuladen.

Das Programm zog so viele Menschen an, dass im großen Saal der „Elim“ zusätzliche Stühle aufgestellt werden mussten. Menschen aus den verschiedensten Gemeinden der Region hatten sich versammelt. Und was soll man sagen: Am Ende sind ihre Erwartungen wohl noch übertroffen worden. Zu besichtigen war das an Menschen, die abwechselnd selig lächelnd wunderschöne Klavier-Balladen genossen und sich nur wenig später den Bauch hielten vor Lachen. Sie amüsierten sich königlich über Anekdoten und Lieder mit viel Sprachwitz über Wäscheberge, Elternabende, die Tücken der deutschen Grammatik oder miesepetrige Zeitgenossen. Und dann wieder Tiefgang: Die beiden Künstler verstanden es meisterhaft, zwischen Lachsalven den Bogen zu schlagen zu großen Themen wie Glaube, Hoffnung – und tatsächlich Liebe.